Schwierige Zeiten für Fahrdienste
Die aktuellen politischen Entwicklungen machen den wirtschaftlichen Betrieb eines Fahrdienstes zur Herausforderung. Die BBS unterstützt DRK-Anbieter bei diversen Fragestellungen.
Die nicht-qualifizierten Krankentransporte im Deutschen Roten Kreuz sind aktuell mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert.
• Kraftstoffpreise: Die durch den Ukrainekrieg stark gestiegenen Kraftstoffpreise belasten den Betrieb sehr. Zunehmend wird es für die DRK-Gliederungen schwieriger, die steigenden Kosten aufzufangen und den Fahrdienst wirtschaftlich tragfähig aufzustellen.
• Mindestlohnsteigerung: Zusätzlich greift ab dem 1. Oktober 2022 der neue gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 12 Euro, der zu weiter steigenden Kosten im Bereich Fahrdienste führen wird und die Situation zunehmend erschwert.
• Personalsituation: Längst sind Fahrdienste nicht mehr das attraktivste Einsatzfeld für Bundesfreiwilligendienstleistende. Auch ehrenamtlich Tätige gehören der Vergangenheit an. Die zusätzlich entstandenen Personalkosten aufzufangen, stellt eine Herausforderung dar.
• Konkurrenzsituation: Außerdem konnte in den letzten Jahren beobachtet werden, dass sich die Konkurrenzsituation wie in anderen Einheiten auch im nicht-qualifizierten Krankentransport erheblich verschärft hat. Neben den bekannten Anbietern und Hilfsorganisationen drängen Wettbewerber in den Markt.
Die BBS unterstützt die DRK-Gliederungen bei diesen und weiteren Fragestellungen rund um das Thema Fahrdienste und steht beratend zur Seite. Gerne führen wir eine Organisationsanalyse in Ihrem Fahrdienst durch, um mögliche Ineffizienzen zu erkennen und Potentiale aufzuzeigen. Darüber hinaus unterstützen wir Sie auch bei den Verhandlungen der Entgeltsätze mit den Krankenkassen und anderen Kostenträgern.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie für Ihren Fahrdienst einen Unterstützungsbedarf sehen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ihr Ansprechpartner:
Lars Ditzel
Berater für Sozialwirtschaft
Tel. 0251 9739-273
lars.ditzeldrk-bbs.de